Uns gefällt die Vorstellung, dass die Grenze zwischen Realität und Fiktion durchlässig ist, dass sich Fantasien und Wünsche verwirklichen können, dass die Arbeit Gelegenheit zum träumen gibt und dass eine so genannte beeinträchtigte Person Hauptdarstellerin des eigenes Lebens werden kann, indem sie Grenzen überschreitet, ihren Alltag verändert, unerforschte Gewässer befährt und eine neue Identität entwickelt. Wir brauchen also ein gemeinsames Projekt, eine soziales Unterfangen. Wir beabsichtigen die Revolution einer Kultur, die sich fortan nicht mehr mit der Verwaltung der Gegenwart begnügt, sondern eine Zukunft zu zeichnen versucht.
Thomas Emmenegger